Hallo Rottbrüder,
dieses Jahr zeige ich mich mal von der Kreativen Seite und habe etwas geschrieben für Euch
Die Rinderwurst
Vielleicht könnt ihr euch noch an damals erinnern...
Wir standen neben unseren Omas in der Küche und staunten, wie die einzelnen Partikel der Wurst in einen Brei verschmelzte und wie der Duft des saftigen Fleisches unser Herz eroberte.
Bereits in der Steinzeit saßen unsere Urahnen gemeinsam am Feuer und genossen mit ihren Mitmenschen das leckere Mahl. Die Männer brachten das Büffelfleisch von der Jagd und bereiteten es für den gesamten Stamm zu.
Man erkennt, dass das Kochen über Feuer schon immer in uns Menschen verankert war. Es ist die älteste, natürlichste und auch die menschlichste Form der Essenszubereitung:
Wenn wir als Männer gemeinsam an Axels Feuertonne stehen, uns über das saftige Gut, die knusprige Kruste oder das letzte Fußballspiel unterhalten, dann entstehen Momente und ein Zusammenhalt, den es kein zweites Mal gibt.
Uns ist egal, dass andere Menschen drinnen in ihren stickigen Zimmern hocken. Wir sind mit unseren Freunden, den Rottbrüdern und deren Familien draußen und stehen am Feuer, am liebsten mit einem kalten Bierchen.
Uns ist egal, wie viel irgendwelche Handtaschen kosten, denn wir haben unsere Grillzange oder Wurstkelle in der Hand und die Wurst brutzelt vor sich hin.
Wir leben im Hier und Jetzt! Der Alltag wird ausgeblendet, denn wir sind draußen in der Natur, im Rottlokal, auf dem Grillplatz, an der Feuertonne, unter dem Carport…..
Eins wird klar: Wir Männer müssen Feuer machen und Essen. Es ist ein Zwang. Nein, es ist ein Trieb, eine feurige Lust, die tief in unseren Wurzeln verankert ist.
Es sind die Urinstinkte aus der Steinzeit,der Wikingerzeit, die sich seit Jahrhunderten in unserem Verhalten verewigt haben. Umgeben von Feuer, Rauch und dem Anblick des rohen Fleisches, erwacht in uns ein Gefühl von Freiheit und Gemeinschaftlichkeit.
In unserer heutigen Gesellschaft gehen diese Werte immer mehr verloren. Menschen leben eingesperrt in ihrem hektischen Alltag und vergessen, das Leben zu genießen.
Genau deshalb haben wir vom 4. Rott es uns zur ehrlichen Mission gemacht, diese ursprünglichen Werte von Gemeinschaftlichkeit, Freiheit, Spaß und Loyalität wieder in unsere Umgebung, unserer Heimat, zurückzubringen.
Und sind wir doch mal ehrlich: Wenn wir gemeinsam am feiern sind, das knisternde Feuer und die Musik lauschen und es langsam dunkel wird, dann entstehen doch die ehrlichsten und besten Gespräche.:
Unvergessliche Momente und eine gute Zeit mit unseren Freunden und der Familie!
Ich glaube an Feuer, Glut und Rauch und an Altenmünster
Ich glaube an unsere Familie und an echte Freundschaften
Ich glaube, dass echte Männer Feuer machen müssen
Ich glaube, dass alles unter 400g nur Aufschnitt ist
Ich glaube an Freiheit und Unabhängigkeit
Ich glaube, dass es nicht zu viel Fleisch und Wurst gibt
Ich glaube, dass es um die unvergesslichen Momente im Leben geht
Ich glaube, dass wir der Herr der Rinderwurst und der Trinkspiele sind
Ich glaube an Ehrlichkeit und Loyalität
Ich glaube, an Brüderlichkeit
Ich glaube daran, auch im Winter Feuer zu machen
Ich glaube daran, unseren eigenen Weg zu gehen
Ich glaube daran, das das 4. Rott nie untergehen wird
Eppy
So, nun zu den Bildern. Wir bedanken uns noch einmal an alle Helfer sowie Andy B. für die Benutzung seines Carports.
Aufbauen....
...schön das auch der Nachwuchs dabei ist
...der Chef an der Tonne
..es ist serviert
..sieht toll aus
..der König wurde gekrönt
...Selfie Time
...der Herr des Kokelns legt nach für die 2. Runde
...Gratulation King Harry
..gemütliches Beisammen
...der König gibt einen aus
...Stimmung steigt
...die Opfer des Abends
...King Harry und Hotti
...endlich mal wieder was zu kauen. Jetzt kommen die Reste und der Nachhunger
War wieder klasse. Bis zum nächsten Jahr